- Artikel-Nr.: 19924
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Produktinformationen "Die Söhne der großen Bärin"
In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts leben im Norden der USA nur noch wenige Stämme der Ureinwohner in Freiheit. Die meisten Stämme haben den Kampf gegen die Übermacht der Weißen aufgegeben und leben in Reservaten. Ein kleiner Stamm versucht verzweifelt, sich die Freiheit zu erhalten. Als durch einen Verrat der Häuptling Tokai-Ihto gefangen genommen wird, ist es für die Weißen leicht, den restlichen Stamm zu besiegen. Von nun an müssen sie unter Bewachung von Soldaten im Reservat leben. Auch Tokai-Ihto wird aus der Gefangenschaft in das Reservat gebracht, da die Weißen ihn innerhalb des Reservats für ungefährlich halten. Doch da unterschätzen sie den Freiheitsdrang und den ungebrochenen Mut des Stammes. Die Indianer beschließen, nach Kanada zu fliehen um dort ein neues, freies Leben zu führen. Die Flucht gelingt, aber es gibt noch weitere Gefahren: Ein verfeindeter Stamm stellt sich ihnen an einem Fluss in den Weg. Es beginnt ein letzter Kampf, der über Freiheit und Gefangenschaft, über Leben und Tod entscheidet.
Hintergrund:
Die Handlung des Films ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angesiedelt. Der Bau der ersten Pazifikbahn quer durch den amerikanischen Kontinent und Goldfunde in den Black Hills lösten das scharenweise Vordringen der Einwanderer in die Indianergebiete aus und hatten den erbarmungslosen Angriff des weißen Mannes auf die westlichen Dakota-Stämme zur Folge. Die spätere Entwicklung deutete sich bereits an: der Weg in die Reservationsgebiete, wo sie dahin vegetieren mussten und die Sie bis 1924 nicht verlassen durften. Aber es deutet sich auch eine andere Entwicklung an: der Kampf der Indianer gegen Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit, die Ihnen durch den weißen Mann widerfährt. Der Film schildert auf realistische Art und Weise die menschlichen Auseinandersetzungen und persönlichen Entwicklungen der Indianer im Kampf um ihre Freiheit. Der Film wurde in der wildromantischen Bergwelt an der dalmatinischen Adria- Küste gedreht und gilt als der erste Indianerfilm der DEFA. Die Drehbuchvorlage lieferte der Bestseller von Liselotte Welskopf-Henrich.
ProduktionDDR, 1965
Laufzeit89 Min.
Regie Josef Mach
Kamera Jaroslav Tuzar
Darsteller Gojko Mitic´, Jiri Vrstala, Rolf Römer, Hans Hardt-Hartdloff, Gerhard Rachold, Horst Jonischkan, Jozef Majercik, Hannjo Hasse, Helmut Schreiber
Drehbuch Liselotte Welskopf-Henrich
Musik Wilhelm Neef
Schnitt Ilse Peters
Artikelnr.19924
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